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Injizierbare Komposite: Quick Fix oder Long

Jul 27, 2023Jul 27, 2023

Zahnheilkunde

Gaby Bissett

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Wir hören von einer Reihe von Experten, wie das G-ænial Universal Injectable ihren Behandlungen ein unübertroffenes Maß an Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit verleiht.

Die Spritzgusstechnik mit injizierbaren Kompositen, die durch die Arbeit von Dr. Douglas Terry bei Zahnärzten weltweit bekannt wurde, erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit.

Es handelt sich um ein relativ einfaches Verfahren, das es ermöglicht, auch in komplexen Situationen ein vorhersagbares Endergebnis zu erhalten, da die Morphologie im Voraus bestimmt werden kann.

Nicht zuletzt dank der Entwicklung geeigneter, hochwertiger Materialien wie G-ænial Universal Injectable und Exaclear ist das Spritzgießen ein zuverlässiges Verfahren.

G-ænial Universal Injectable hat die ideale Konsistenz und die idealen mechanischen Eigenschaften und wird daher häufig für diese Technik verwendet.

In Kombination mit dem hochtransparenten Exaclear-Silikon ist die Technik zugänglich und einfach durchzuführen. In der folgenden Übersicht wird gezeigt, wie sich die mit dieser Technik hergestellten Restaurationen bewährt haben.

Aufgrund seiner hohen Verschleißfestigkeit kann G-ænial Universal Injectable auch zur Wiederherstellung von Kauflächen verwendet werden. Dies ist insbesondere bei Abrasion/Erosionen im Molarenbereich sinnvoll und hat den Vorteil, dass es minimalinvasiv eingesetzt werden kann.

In diesen Fällen ist eine sorgfältige Planung unerlässlich, um die Funktion korrekt wiederherzustellen. Das Spritzgießen ist eine wertvolle Methode zur korrekten Wiederherstellung einer physiologischen Okklusion mithilfe digitaler Modellierungstechniken.

Es wurden zwei Modelle gedruckt: eines, bei dem jeder zweite Zahn wiederhergestellt war, und eines, bei dem alle Zähne wiederhergestellt waren. Darauf aufbauend wurden zwei transparente Silizium-Indizes hergestellt (Exaclear, GC).

Das Arbeiten mit zwei Silikonindizes hat den Vorteil, dass der intraorale Sitz stabiler ist, überschüssiges Material an Nachbarzähnen besser kontrolliert werden kann und ein besseres Emergenzprofil geschaffen werden kann.

Insgesamt wurden vier Modelle hergestellt (zwei pro Kiefer). Ein Jahr nach der Behandlung sehen die Oberflächen immer noch glatt und glänzend aus, ohne offensichtliche okklusale Abnutzungsfacetten.

Abbildung 1A: Abgenutzte Kauflächen und Oberkieferdiastema vor der Behandlung. Die Farbe der Zähne zeigt den Verlust des oberflächlichen Zahnschmelzes, wobei die Farbe des Dentins deutlich durchscheint.

Abbildung 1B: Computergestütztes Design der wiederhergestellten Okklusion. Auch die Diastemata zwischen den oberen Schneidezähnen wurden wiederhergestellt.

Abbildung 1C: Die beiden 3D-gedruckten Modelle des Oberkiefers; Bei Modell 1 wurde jeder zweite Zahn restauriert, während bei Modell 2 alle Zähne restauriert wurden.

Abb. 1D: Spritzguss mit G-ænial Universal Injectable in einer transparenten Form.

Abbildung 1E: Restauriertes Gebiss nach der Behandlung.

Abbildung 1F: Nahaufnahme des vierten Quadranten. Oben: vor der Behandlung; Mitte: zu Studienbeginn (nach der Wiederherstellung); Unten: ein Jahr nach der Behandlung.

Im vorliegenden Fall wurden sechs Kompositveneers an den oberen Schneide- und Eckzähnen im Spritzgussverfahren hergestellt.

Nach der Gesichtsanalyse wurden die Zähne gescannt und ein digitales „Wax-up“ angefertigt.

Basierend auf dem Wax-up wurde ein intraorales Mock-up erstellt, um Führung, Funktionsparameter, Ästhetik und Klang zu überprüfen. Um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen, muss die Funktion richtig geplant werden.

Daher wurden Eckzähne einbezogen, um eine Eckzahnführung zu gewährleisten und potenziell schädliche Kontakte und Kräfte auf die Schneidezähne zu vermeiden, die zum Abplatzen der Restaurationen führen könnten. Aufgrund der niedrigen Lippenlinie war das Zahnfleisch des Patienten beim erzwungenen Lächeln nicht sichtbar, so dass die Asymmetrie im Weichgewebe um die mittleren Schneidezähne wie zuvor bestehen blieb.

In diesem Fall basierten die Silikonindizes (Exaclear) aus den gleichen Gründen wie in Fall 1 (siehe oben) erneut auf zwei verschiedenen 3D-gedruckten Modellen.

Die Zähne wurden gereinigt und geätzt, Retraktionsfäden wurden in die Sulci gepackt, um zu verhindern, dass Spaltflüssigkeit in den Arbeitsbereich fließt und um ein subgingivales Fließen des injizierbaren Komposits zu verhindern.

Angrenzende Zähne wurden mit Teflonband isoliert und nach dem Klebeprotokoll (G-Premio BOND, GC) wurde G-aenial Universal Injectable (GC) direkt auf die Zähne injiziert und polymerisiert.

Für die Schneidezähne wurde die Farbe A1 verwendet, während für die Eckzähne die Farbe A2 verwendet wurde. Zum Ausarbeiten und Polieren wird ein Skalpell Nr. 12 Es wurden Epitex-Streifen (GC), ein feiner Diamant-Polierbohrer und Silikonspiralen verwendet.

Zwei Jahre später behielten die Restaurationen ihre hohe ästhetische Qualität bei, ohne Absplitterungen oder Randverfärbungen.

Das Schöne an dieser Technik ist ihre Vorhersehbarkeit und die Möglichkeit, große Symmetrie und wunderbare primäre, sekundäre und tertiäre Morphologie zu erreichen.

Abbildung 2A: Ausgangssituation.

Abbildung 2B: Überprüfung der Größe der Injektionslöcher im Siliziumindex (EXACLEAR, GC) am ersten 3D-gedruckten Modell.

Abbildung 2C: Ergebnis direkt nach der Behandlung mit schöner Form und Morphologie. Die Zahnfleischlinie wurde nicht verändert, da sie beim Lächeln nicht sichtbar war.

Abbildung 2D: Ergebnis nach zwei Jahren. Die Form der Restaurationen blieb erhalten, ohne Absplitterungen oder Randverfärbungen.

In diesem Fall wurde G-ænial Universal Injectable verwendet, um dem Patienten eine langfristige Übergangslösung anzubieten, die eine komplexere Vollmundrehabilitation in der Zukunft nicht behindert, da die wirtschaftliche Situation des Patienten eine solche Behandlung derzeit nicht zulässt .

Im Gegensatz zu den vorherigen Fällen wurde zur Erstellung des Designs keine CAD/CAM-Technik verwendet, sondern ein herkömmliches Wax-up und eine Bissregistrierung durchgeführt.

Die vertikale Dimension wurde leicht vergrößert und die Okklusionsebenen und -kurven wurden soweit reguliert, wie es die vorher bestehende Situation erlaubte.

Hier wurde nur ein transparenter Silikonschlüssel verwendet, um den gesamten unteren Zahnbogen in einer einzigen Sitzung wiederherzustellen. Das Ergebnis überzeugt ästhetisch und die Patientin war sehr zufrieden. Es wurde sichergestellt, dass der Patient alle Interdentalräume reinigen konnte und bei der Nachuntersuchung gesundes Zahnfleischgewebe zu sehen war.

Abbildung 3A: Ausgangssituation. Der Oberkiefer wurde vor drei Jahren mit einer voluminösen Vollzahnrestauration aus Zirkonoxid restauriert, womit der Patient nicht sehr zufrieden war. Der Unterkiefer war im Vergleich dazu sehr chromatisch, mit einer beträchtlichen Menge an Zahnstein, einer ausgedehnten Zerstörung des Hartgewebes und einem Verlust parodontaler Befestigungen.

Abbildung 3B: Abdrucknahme und Gesichtsbogenregistrierung. Das Wax-up wurde mit dem Ziel erstellt, den DVO gerade ausreichend zu erhöhen, um die Okklusionsebenen und -kurven zu regulieren, wobei offensichtliche Einschränkungen durch die Morphologie der Oberkieferrehabilitation bedingt sind.

Abbildung 3C: Der untere Bereich wurde pro Sextant wiederhergestellt. Alte Restaurationen wurden entfernt, Kavitätenränder abgerundet und deren Oberflächen sandgestrahlt. Der Zahnschmelz wurde vor dem Auftragen von G-Premio Bond(GC) selektiv geätzt.

Abbildung 3D: Bilder, aufgenommen zweieinhalb Monate nach der Behandlung. Die Beobachtung zeigt eine harmonisierte Ästhetik, eine normalisierte vertikale Dimension und eine ausgezeichnete Gesundheit des Weichgewebes.

Ein 45-jähriger Mann stellte sich vor und klagte über das Aussehen seiner Vorderzähne. Schwerwiegender lokalisierter Verlust der Zahnoberfläche multifaktorieller Ursache führte zu kurzen klinischen Kronen.

Abgenutzte Zähne in Okklusion aufgrund der dentoalveolären Kompensation haben den restaurativen Nachteil, dass es an interokklusalem Raum mangelt.

Es wurde beschlossen, mit additiven Kompositrestaurationen fortzufahren, um die betroffenen Zähne nach dem Dahl-Konzept wiederherzustellen: Dabei handelt es sich um eine Methode zur Behandlung der lokalen Abnutzung der Frontzähne, ohne dass die Seitenzähne behandelt werden müssen. Letztere werden ausgeschlossen und dürfen sich im Laufe der Zeit wieder etablieren.

Alle primären Erkrankungen wurden vor der Wiederherstellungsphase unter Kontrolle gebracht, einschließlich der Erosion durch intrinsische Säure.

Zur Durchführung der Spritzgusstechnik kam die Wechselzahntechnik zum Einsatz. Nachdem bei allen sechs Restaurationen proximale und gingivale Überschüsse entfernt worden waren, war die Nachbearbeitung nur minimal erforderlich, da die Anatomie durch Wachsmodellierung und nicht freihändig bestimmt wurde.

Das Endergebnis zeigte eine gute Oberflächenstruktur und einen guten Glanz, während die Frontzahnführung beibehalten wurde.

Bei einem Folgetermin nach 20 Monaten wurden keine Absplitterungen, Brüche oder Ablösungen beobachtet. Der Patient ist starker Raucher und geht regelmäßig zum Dentalhygieniker.

Nach Abschluss der Dahl-Bewegungen waren die okklusalen Kontakte an den Seitenzähnen vollständig wiederhergestellt und der Patient trägt nun nachts eine Aufbissschiene. Bemerkenswert ist die hohe Glanzerhaltung der sechs direkten Kompositrestaurationen.

Während dieses Zeitraums von 20 Monaten wurden die Gesichtsflächen nicht weiter poliert.

Abbildung 4A: Präoperative Fotos.

Abbildung 4B: Diagnostisches Wax-up auf gedruckten Modellen.

Abbildung 4C: Sofortiges Behandlungsergebnis. Die Fähigkeit, anatomische Details und Mikrotexturen auf der Gesichtsoberfläche mit der Spritzgusstechnik in Kombination mit einem ziemlich steifen Stent nachzubilden, übertrifft alle anderen direkten Verbundtechniken. Beachten Sie die leichte Disklusion im hinteren Bereich.

Abbildung 4D: Bei der Nachuntersuchung nach 20 Monaten war die Okklusion vollständig wiederhergestellt. Bemerkenswert war die hohe Glanzbeständigkeit der sechs direkten Kompositrestaurationen, die ein Nachpolieren überflüssig machte.

Das Spritzgießen deckt ein breites Indikationsspektrum ab, vom Front- bis zum Seitenzahnbereich, von interzeptiven bis hin zu endgültigen Restaurationen, für ästhetische und funktionelle Rehabilitationen, ohne übermäßige Anforderungen an die klinischen Fähigkeiten.

Die hervorragende Festigkeit und Glanzbeständigkeit von G-ænial Universal Injectable tragen zu einer maximalen Langlebigkeit dieser Art der Behandlung bei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.europe.gc.dental/en-ER/products/gaenialuniversalinjectable.

Professorin Marleen Peumans (Belgien) hat einen Abschluss an der KUL (Universität Leuven, Belgien) und ist auf adhäsive Zahnheilkunde spezialisiert. Derzeit leitet sie die Abteilung für restaurative Zahnheilkunde derselben Universität.

Dr. David Gestakovski (Kroatien) Abschluss an der Universität Zagreb. Nach seinem Abschluss zog er für kurze Zeit nach Dublin (Irland), um dort zu arbeiten. Heute arbeitet er in einer privaten Zahnarztpraxis in Zagreb. Er ist Mitglied der Kroatischen Akademie für ästhetische Zahnmedizin und der Europäischen Gesellschaft für kosmetische Zahnheilkunde.

Dr. Jacopo Mattiussi (Italien) schloss sein Studium der Zahnmedizin und Zahnprothetik an der Universität Genua mit Auszeichnung ab. Derzeit arbeitet er in mehreren Zahnarztpraxen im konservierenden, prothetischen und endodontischen Bereich mit besonderer Leidenschaft und Aufmerksamkeit für ästhetische und adhäsive Zahnheilkunde.

Dr. Kostas Karagiannopoulos (Vereinigtes Königreich) schloss sein Studium an der Queen Mary University ab und spezialisierte sich anschließend am King's College (London, Großbritannien) auf Prothetik. Mit Leidenschaft für Bildung und umfassende Zahnheilkunde bietet er derzeit Patientenversorgung in zwei Fachkliniken in der Nähe von London an und unterrichtet Schulungsspezialisten am King's College.

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